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Kurzbeschreibung

Und der Haifisch, der hat Zähne /Und die trägt er im Gesicht/ Und Macheath, der hat ein Messer /Doch das Messer sieht man nicht.

Dieser neue freche Ton des jungen Brecht revolutionierte das Theater. Seine Stücke sind aufrüttelnd, kritisch und richten sich gegen die bürgerliche Gesellschaft seiner Zeit. Er will dem Zuschauer die Augen öffnen und ihn zum eigenen Denken motivieren. „Ändere die Welt, sie braucht es!“, so Brecht.

Ganz in diesem Sinne bietet dieses Buch keine vorgefertigten Antworten. Es versteht sich als Grundlage zu Reflexion und Diskussion und eignet sich auch als Unterrichtsmaterial. Neben biographischen Informationen enthält es Gedichte, Briefausschnitte, Zitate und Bilder sowie Ausschnitte aus Brechts Stücken, u. a. aus: 

Die Dreigroschenoper, Der gute Mensch von Sezuan, Galileo Galilei, Mutter Courage und ihre Kinder.

Auf der beiliegenden CD sind 13 Hörbeispiele zusammengestellt. Verschiedene Interpreten sind mit Songs und Gedichten von Brecht vertreten:

Die Moritat von Mackie Messer // Vom armen B. B. // Eifersuchtsduell //  Die Seeräuber-Jenny // Alabama-Song // Ein Pferd klagt an // Erinnerungen an Marie A. // Die Ballade von der sexuellen Hörigkeit // Ballade von der Judenhure Marie Sanders // Auszug aus "Der gute Mensch von Sezuan" // Kinderhymne // An die Nachgeborenen

Rezensionen

Dreigroschenheft, 4/2013

„Abwechslungsreiche Gestaltung, zahlreiche Fotos, Illustrationen und kurze, übersichtliche Kapitel – das alles trägt zu einer frischen und lockeren Machart bei. [...] Es stellt Brecht unterhaltsam und ohne erhobenen Zeigefinger und trockene Theorie vor – ein gelungenes Porträt des Dichters, in schnellen Zügen und mit viel Farbe gezeichnet.“

TLZ.de, 14.10.2013

„Das vorzüglich illustrierte Buch und die CD sind ein Musterbeispiel […], um ein jugendliches Publikum für diesen Jahrhundertdichter zu begeistern.“

Das Blättchen – Zeitschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft, 30.09.2013

„Bertolt Brecht für die Generation Rap [...]
Angenehm ist, dass sich die Germanistin auffallend zurücknimmt und eher aus dem Hintergrund „moderiert“. [...] Die zurückhaltende Präsentation erspart dem mündigen Leser (…) lange Erklärungen und moralinsaure Exkurse. Gudrun Schulz lässt die Fakten sprechen und überlässt dem Leser meist die Bewertunge

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