Zeitschrift für Sozialmanagement
ISSN 1612-8389 (erscheint zwei Mal jährlich)

Die Zeitschrift für Sozialmanagement setzt ihren Fokus auf einen wirtschaftlichen und gesellschaftsorientierten Wissenstransfer aus Wissenschaft, Lehre und Forschung. Sie widerspiegelt u. a. die wechselseitige Interaktion von Universitäten und Hochschulen mit ihrer Umwelt und den daraus resultierenden Anforderungen und Handlungsperspektiven des Sozialmanagements. Darüber hinaus stellt sich die Zeitschrift mit ihren Themen den Erwartungen und Fragen, die aus der Gesellschaft an sie herangetragen werden. Ihre Inhalte generieren ein Beziehungsgeflecht für Interdisziplinarität und Interprofessionalität.
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02/2023 | Innovation & Nachhaltigkeit. Impulse für die GemeinwohlwirtschaftIn einer Zeit voller multipler Krisen und Umbrüchen auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Wandels ist es von großer Bedeutung, innovative Ansätze und Konzepte zu entwickeln, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Innovationen sind der Motor der Gemeinwohlwirtschaft und von großer Wichtigkeit für die Weiterentwicklung sowie Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, Organisationen und Gesellschaften insgesamt. Die neue Ausgabe der Zeitschrift für Sozialmanagement beleuchtet die untrennbare Verbindung zwischen Innovation und Nachhaltigkeit als Schlüssel zur Bewältigung gesellschaftlicher, ökonomischer und ökologischer Herausforderungen. Durch die Verknüpfung von Schöpfergeist, Strategie und Kultur in Organisationen zeigt dieses Heft auf, wie Innovation und Nachhaltigkeit gemeinsam die Wege in eine zukunftsorientierte Gesellschaft gestalten können. |
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01/2023 | Bedeutung globaler Kompetenz in globalen ZeitenGlobale Krisen haben Auswirkungen auf die gesamte Welt und schlagen sich spürbar in unserem Alltag nieder. Der Russland-Ukraine-Krieg und die Kriege dieser Welt sowie die noch abklingende Corona-Krise führen zu Ressourcenknappheit und noch mehr Konflikten. Bei genauer Betrachtung der gegenwärtigen Alltagsveränderungen wird immer deutlicher, wie das Hier und Jetzt von Krisen und Bedrohung geprägt ist. Daraus resultierend ist eine massive Unter- sowie Überforderung der westlichen Gesellschaft. Die ständig wachsenden Trends von Wohlstand, Selbstentfaltung und Tendenzen der positiven Psychologie rücken dabei vermehrt in den Hintergrund. Dieses Heft widmet sich den Globalen Kompetenzen und ihren Hauptdimensionen aufgrund ihrer Aktualität und Relevanz in unserer globalisierten Gesellschaft. Die Beiträge der Autor*innen beleuchten die Thematik der Globalen Kompetenz aus den Perspektiven verschiedener Disziplinen. Dadurch werden die Hauptdimensionen Interkulturelle Kompetenz, soziale Verantwortung und Engagement sowie Nachhaltigkeit und Digitalisierung diversifiziert und nuanciert dargestellt. Das Heft liefert somit einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis und zur Außenkommunikation von Globaler Kompetenz. |
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02/2022 | Inklusion. Anspruch und Realität in Künstlerisch-Ästhetischen HandlungsfeldernInklusion betrifft alle Menschen und bezieht sich damit auf alle gesellschaftlichen Bereiche. Inklusion wird in den Künsten kaum umgesetzt, Zugänge sind stark behindert, andererseits können durch die Künste Zugänge geschaffen werden. Über den Raum der Kunst kann z. B. die Dichotomie zwischen behindert sein und nicht behindert sein aufgehoben werden, können sich Grenzen lösen. Behindert sein, als Ausdruck äußerer und innerer Barrieren, hat dann keine Relevanz mehr. |
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01/2022 | Gemeinschaftsförderung im Alter. Digitalisierung als Aufgabe von SozialmanagementDass Gemeinschaft für Ältere zugleich schwieriger und nötiger wird, haben in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Forschungen aus Soziologie und Sozialgerontologie zeigen können. Teils verstetigte Modellprojekte wie „Seniorenbüros“ oder „Seniorengenossenschaften“ konnten deutlich machen, dass partizipative Formen des Sozialmanagements Zufriedenheit erhöhen und das Versorgungssystem entlasten. In den letzten Jahren spielte die Digitalisierung sowohl im Alltagsleben wie bei der Organisation von sozialen, kulturellen, pflegerischen wie medizinischen Dienstleistungsangeboten für ältere Menschen eine zunehmend bedeutende Rolle. Der „Achte Altersbericht. Ältere Menschen und Digitalisierung“ (BT-Drs 19-21650 v. 13.8.2020) hat diesen Zusammenhang für Sozialpolitik und Sozialforschung anschaulich herausgearbeitet. |
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02/2021 | Zwischen Separation und Transformation. Corona und die FolgenAuch wenn es noch viel zu früh ist, um mit Abstand auf die letzten knapp zwei Jahre zu schauen, so ist schon jetzt zu erkennen, dass die Corona-Krise eine Zäsur im kollektiven Bewusstsein markiert. Im öffentlichen Diskurs gibt es ein „Davor“ und ein „Danach“. Wie Letzteres genau aussehen wird, lässt sich noch nicht klar erkennen. War der gesellschaftliche Zusammenhalt schon vor Corona eine enorme Herausforderung, so hat sich dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu einer gesamtgesellschaftlichen Challenge entwickelt. Die Anzeichen für sich beschleunigende Disparitäten treten klar hervor. Die Folgen für das Vertrauen in das demokratische Gemeinwesen sind unabsehbar. Wir erleben auf unterschiedlichen Ebenen eine Destabilisierung alter Muster. Hierin liegt auch die Chance, etwas Neues denken zu können, einen neuen Weg einzuschlagen. Der Blick auf die psycho-sozialen und gesellschaftlichen Wirkungen der Corona-Krise führen dazu, dass viele Menschen anfangen, andere Dinge im Leben wichtig zu nehmen. Wir stehen erst am Anfang eines großen Transformationsprozesses. |
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01/2021 | Der „analoge“ Körper im RaumDer „analoge“ Körper bewegt sich immer im physischen Raum. Auch wenn Menschen sich in digitalen Welten bewegen, geschieht dies immer in physischer Verortung. Die Corona-Krise hat gezeigt, dass sich vieles in den digitalen Raum verlagern lässt, aber eben nicht alles. Mit zunehmender Reduzierung der physischen Bewegungsmöglichkeiten und dem damit verbundenen sozialen Austausch, gewinnt der physische Raum an Attraktivität. Doch in allen sozialen Kontexten (Lehr-/Lernsituationen, Beratung, Kultur etc.) spielt der physische Raum eine zentrale Rolle, bei der Gestaltung von Kommunikations- und Handlungsoptionen. Die Ausgabe will verschiedene Dimensionen des Verhältnisses von „analogem“ Körper und physischen sowie digitalem Raum vermessen. |
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02/2020 | Fachkräftesicherung Menschen machen Unternehmen - Unternehmen machen MenschenWas sind die Herausforderungen des Personalmanagements in der Sozialwirtschaft? Welche Veränderungen im Denken und Handeln braucht es? Wie halte ich Mitarbeitende in meinem Unternehmen? Wie komme ich an zukünftige Mitarbeitende und wie begeistere ich diese? |
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01/2020 | Heilsame Provinz. Sozialraum und Gesundheit im ländlichen BereichGesundheitsförderung im ländlichen Bereich impliziert eine multiprofessionale Perspektive und die Notwendigkeit der „Sozialisierung des Medizinischen“. Die Stabilisierungsfaktoren werden mit dieser Publikation im weitesten Sinne beleuchtet. Ausgangspunkt ist das aktuelle IBA-Projekt „VIVENDIUM: Gesundheitskirche“. In diesem Zusammenhang erörtert Manfred Spitzer die positiven Auswirkungen von Natur und Landschaft auf die körperliche und seelische Gesundheit, sowie auch auf das soziale Verhalten. Gleichzeitig legt die Ausgabe dar, wie Anwohner baulichen Leerstand als psychische Belastung durch den Eindruck von Verfall und sozialen Problemen wahrnehmen. Andererseits wird aus konkret-sozialräumlicher Perspektive die Konstante zwischenmenschlicher Zughörigkeit als Kontext psychischer Gesundheit betrachtet. Im Interview bespricht die Thüringer Sozialministerin Heike Werner die Pflege im ländlichen Bereich mit neuen konzeptionellen Ansätzen. |
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02/2019 | GesundheitskompetenzGesundheitskompetenz – ein Thema mit zunehmender Wichtigkeit in unserer modernen Gesellschaft und immer anspruchsvolleren Aufgaben. Betrachtet man Gesundheitskompetenz im ganzheitlichen Sinne, gewinnt eine Erkenntnis zunehmend an Bedeutung: Gesundheitskompetenz als eine Reduzierung auf die individuelle Verantwortung, die Fokussierung auf das, was der Einzelne für sich und den Erhalt bzw. die Steigerung seiner Lebensqualität im Stande ist zu leisten, greift zu kurz. |
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01/2019 | Coaching in VeränderungsprozessenBeratungsformaten wie Coaching kommt eine wachsende Bedeutung zu. Ungeachtet der Hinweise, dass Coaching durch die Führungskraft zunehmend in der Arbeitswelt auf Resonanz und Verbreitung stößt, hinkt die wissenschaftliche Beschäftigung mit diesem Phänomen sowohl einer systematischen theoretischen als auch empirischen Aufarbeitung hinterher. Mit ihrer neuesten Ausgabe nimmt sich die Zeitschrift für Sozialmanagement dieses Themas an - ein erster impulsgebender Schritt, der dazu beitragen soll, dass die Diskussion um das Coaching durch die Führungskraft befördert wird. |
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02/2018 | Sozialmanagement in Deutschland. Eine StandortbestimmungOrganisationen der Sozialwirtschaft haben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Spätestens mit der Abschaffung des Kostendeckungsprinzips und der weitgehenden Öffnung des Sozialmarktes für gewerbliche Anbieter, setzte sich die Erkenntnis durch, dass es sich auch bei diesen Organisationen um konkursfähige Einrichtungen handelt, die sich wettbewerbsorientiertem, wirtschaftlichem Denken nicht gänzlich verweigern können. Mit den Beiträgen dieses Heftes wird der Versuch unternommen, einen exemplarischen Einblick in die aktuellen Gegebenheiten und Herausforderungen zu geben, die die angerissenen Entwicklungen mit sich bringen. |
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01/2018 | Technisierte Welt, der Mensch und die Technik Wer beherrscht wen?Wer In vielerlei Hinsicht sind wir fasziniert von technischen Möglichkeiten und profitieren stark von der Technik und dennoch stehen wir den Risiken und Gefahren eines übermäßigen Einsatzes von Technik gegenüber und befürchten Kontrollverluste. Schon der Informatiker Joseph Weizenbaum, erfolgreicher Miterfinder und Konstrukteur der ersten Computersysteme, war entsetzt angesichts der mangelnden Skepsis seiner Zeitgenossen im Umgang mit den neuen technischen Möglichkeiten. |
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01/2017 | Interkulturalität. Der Umgang mit der kulturellen Pluralität. Herausforderungen und Grenzen |
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02/2016 | Salutogene Lehr-Lern-Arrangements |
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01/2016 | Veränderung als Stabilität |
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02/2015 | Digitaler Wandel |
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02/2014 | Ehrenamt |
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01/2013 | |
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02/2012 | |
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02/2011 | |
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02/2010 | |
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